In der Osteopathie richten wir unseren Fokus auf drei wesentliche Bereiche:
den parietalen (Bewegungsapparat), den viszeralen (die Organe) und den craniosakralen (Schädel, Gehirn, Rückenmark, Sakrum) Bereich.
Eine osteopathische Behandlung umfasst als erstes ein anamnestisches Erstgespräch mit Untersuchung. Nach Festlegung des Therapiezieles wird ein gemeinsamer Behandlungsplan besprochen. Die Termine finden dann in einem Abstand von 2-3 Wochen statt, um dem Körper die nötige Zeit zu geben, auf die Behandlung zu reagieren. In der Regel ist eine Bewegungseinschränkung, eine Restriktion, Ursache der Krankheit. Diese Restriktion spüren wir auf und behandeln. So verhelfen wir dem betroffenen Bereich wieder zu seiner natürlichen Bewegung, zu seiner eigentlichen Funktion So verschaffen wir dem Körper die Möglichkeit, sich selbst zu heilen. Wir regen die Selbstheilungskräfte der PatientInnen an, indem wir die Widerstände lösen, die der Heilung im Weg stehen.
In der Regel können drei bis vier Behandlungen im Abstand von etwa zwei bis drei Wochen zu einer deutlichen Linderung beitragen. Bei chronischen Beschwerden kann es länger dauern, bis eine Wirkung eintritt. Sollte nach drei Behandlungen keine Linderung erzielt worden sein, versuchen wir gemeinsam zu einer Einschätzung zu kommen, ob eine Fortsetzung der Behandlung sinnvoll ist.
Was kostet eine osteopathische Behandlung?
Die Erstanamenese und Erstbehandlung kostet 89,00 Euro. Jede Folgebehandlung kostet 80,00 Euro (Kinder und Säuglinge 65,00 Euro).
Bitte beachten Sie, dass eine osteopathische Beahndlung immer eine Privatleistung ist und viele gesetzlichen Krankenkassen eine Teilerstattung anbieten. Jede Krankenkasse hat unterschiedliche Voraussetzungen, häufig ist ein Privatrezept eines Artzes notwendig. Dies müssen Sie dann zusammen mit der Rechnung einreichen. Bitte informieren Sie sich vorab bei Ihrer Krankenkasse. Bei Privat-/ Zusatz-/ und Beihilfe - Versicherung ist Ihr Versicherungsvertrag ausschlaggebend. Meistens werden Rechnung erstattet oder teilweise erstattet. In diesem Fall rechne ich nach der GebüH ab.
Neben der Osteopathie können folgende Therapiemöglichkeiten mit in die Behandlung einfließen:
Unter diesem Begriff werden sämtliche nicht invasive, mit den Händen ausgeführte Therapien zusammengefasst, u.a.: